Englisch für Ingenieure: Ein Muss in Zeiten der Globalisierung

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So unterschiedlich die Ingenieure auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Sie üben eine extrem anspruchsvolle Tätigkeit aus, die weltweit gefragt ist. Voranschreitende Globalisierung und der Eintritt zahlreicher deutscher Unternehmen ins internationale Business sorgen dafür, dass Ingenieure heutzutage nicht mehr nur ihr fachliches Wissen brauchen, um erfolgreich zu sein. Sie müssen auch auf der sprachlichen Ebene einiges vorweisen können. Die wichtigste Sprache für Ingenieure ist Englisch.

Was macht Englisch für Ingenieure so besonders?

Das, was uns in der Schule beigebracht wird, wird auch als Schulenglisch bezeichnet. Es handelt sich hierbei um die Basics, mit denen wir uns grundlegend verständigen und auch andere Menschen verstehen können. Wer jedoch sein Schulenglisch nicht ausbaut, wird im Ausland kaum mehr können als nach dem Weg fragen und seine Bestellung im Restaurant aufgeben. Aufbauend auf dem Schulenglisch gibt es diverse „Weiterentwicklungen“ der englischen Sprache – beispielsweise das Business-Englisch oder auch das technische Englisch. Zu letzterem gehört auch das Englisch für Ingenieure.

Das wohl wichtigste und auch offensichtlichste Merkmal von Englisch für Ingenieure ist das sehr spezielle Fachvokabular. Doch das ist längst nicht alles. Es kommt – ganz allgemein formuliert – darauf an, sich zu einem sehr spezifischen Thema austauschen zu können, zu verstehen und verstanden zu werden. Wer also nur stur Vokabeln auswendig lernt, beherrscht noch lange kein Englisch für Ingenieure. Um komplexe Themen und Sachverhalte akzentuiert erklären zu können, kommt es unter anderem auf korrekten Satzbau, die richtige Verwendung von Zeitformen und spezielle Redewendungen an.

Zahlreiche herausfordernde Situationen

Ingenieure sind Meister im Umgang mit naturwissenschaftlichen Formeln und den dazugehörigen Variablen. Unvorhersehbare Situationen wie beispielsweise Telefonate, Präsentationen und Meetings lösen bei vielen Stress und Unwohlsein aus. Umso wichtiger ist es, beim Erlernen von Englisch für Ingenieure auch auf diese Punkte zu achten. Es nützt einfach nichts, wenn man zig Fachvokabeln auswendig lernt und nicht weiß, wie man diese in der Praxis einsetzt.

Genau aus diesem Grund umfassen Sprachkurse für Ingenieure längst nicht nur Vokabel-Trainings. Teilnehmer werden auf ganz unterschiedliche Weise geschult und somit auf viele verschiedene Situationen vorbereitet – vom spontanen Telefonat ohne Vorbereitung über die wichtige Abschlusspräsentation bis hin zum Geschäftsessen, bei dem auch der unverfängliche Smalltalk nicht fehlen darf.

Wichtig ist, dass sich der Sprecher wohlfühlt. Wie im Beruf kommt es auch im Englischen nicht darauf an, alles stupide auswendig zu lernen. Man muss es anwenden und hin und wieder auch improvisieren können. Einer der häufigsten Tipps für Englisch für Ingenieure lautet beispielsweise:

Wenn Ihnen eine Fachvokabel nicht einfällt, dann umschreiben Sie sie einfach mithilfe der Definition oder mit eigenen Wörter. Ihr Gegenüber wird Sie mit Sicherheit verstehen und unter Umständen ergänzen: „Oh, you mean...“ Dann haben Sie die Vokabel gehört und werden Sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit einprägen.

Förderung der Mitarbeiter durch Englisch für Ingenieure

Ihre Mitarbeiter sind auf fachlicher Ebene top, könnten auf sprachlicher jedoch noch ein wenig Nachhilfeunterricht gebrauchen? Dann ist es höchste Zeit, entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen einzuleiten. Wie weiter oben bereits erwähnt, ist Englisch für Ingenieure auf internationalem Parkett ein absolutes Muss. Egal ob auf Konferenzen, beim Austausch mit ausländischen Partnern oder im Kundengespräch – es wird in Zukunft immer häufiger Situationen geben, in denen das Englisch für Ingenieure unverzichtbar ist. Wer sich vor dieser Tatsache verschließt, hat im Grunde genommen schon verloren.

Hinweis
Englisch für Ingenieure kann für Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil darstellen. Während die Konkurrenz noch Vokabeln büffelt, können Ihre Angestellten im besten Fall schon auf internationalem Niveau kommunizieren und damit überzeugen. 


Professionelles Training ist unverzichtbar

Gibt man „Englisch für Ingenieure“ in eine Internet-Suchmaschine ein, so erscheinen in Sekundenschnelle tausende Weiterbildungsangebote. Darunter das passende für die Eigenen Mitarbeiter zu finden, ist gar nicht mal so einfach. Doch die gewissenhafte Suche lohnt sich. Englisch für Ingenieure sollte stets durch Profis übermittelt werden. Sehr gefragt sind beispielsweise Trainer, die selbst als Ingenieur tätig waren oder immer noch sind. Durch ihre berufliche Erfahrung können sie fachliches und sprachliches Know-How perfekt miteinander kombinieren und an andere weitergeben.

Nach dem Sprach-Coaching ist vor der Sprechpraxis

Ganz gleich ob Telefon-Coaching, In-House Training, Seminar oder Fernlehrgang – jede sprachliche Weiterbildung ist irgendwann einmal zu Ende. Was darauf folgt, ist die Sprachpraxis, die dafür sorgt, dass das Erlernte nicht sofort wieder einrostet. Doch was, wenn die Kollegen nur hin und wieder ihre Englisch-Kenntnisse anwenden müssen? Dann helfen kleine Tricks, die ganz individuell eingesetzt werden können. Drei davon sollen an dieser Stelle etwas genauer vorgestellt werden: 

Lesen Sie englischsprachige Fachmagazine. Es gibt zahllose Medien (sowohl analog als auch digital), die nicht nur fachliches Wissen übermitteln, sondern auch das Englisch für Ingenieure auffrischt. 

Hören Sie englischsprachige Podcasts. Diese sind eine hervorragende Möglichkeit, um das Hörverständnis zu trainieren und die Aussprache bestimmter Begriffe zu verinnerlichen. Podcasts gibt es zu nahezu jedem Thema. Wenn Sie etwas suchen, finden Sie garantiert auch ein Angebot, dass gut zu Ihrem beruflichen Umfeld passt. Übrigens: Podcasts sind nicht nur überall und zu jeder Zeit verfügbar, sondern auch kostenlos.

Stellen Sie Ihren Alltag auf Englisch um. Schauen Sie beispielsweise Ihre US-amerikanische Lieblingsserie im Originalton oder stellen Sie das Menü vom Smartphone auf Englisch um. Lesen Sie englischsprachige Bücher und konsumieren Sie auch andere (soziale) Medien in der Fremdsprache. Nach und nach wird es immer natürlicher sein, Englisch zu lesen, zu hören und auch selbst zu sprechen.

 

Fazit: Der Lernprozess benötigt Zeit

Englisch für Ingenieure kann nicht von heute auf morgen erlernt werden. Es handelt sich hierbei um einen Prozess, der gern über mehrere Monate oder sogar Jahre geht. Wichtig ist, dass man sich diese Zeit nimmt beziehungsweise seinen Angestellten zur Verfügung stellt. Weiterhin ist es unverzichtbar, nach Ende des Sprach-Coachings am Ball zu bleiben und das Englisch für Ingenieure nicht einschlafen zu lassen. Das gelingt oftmals schon mithilfe kleiner Tricks wie dem Hören von Podcasts oder dem Lesen von Fachzeitschriften.

 

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